Special Olympics 2020

Lob von allen Seiten: Nach fünf Tagen sind die 11. Nationalen Special Olympics in Berchtesgaden zu Ende gegangen. Veranstalter und Organisatoren ziehen ein positives Fazit. Auch wenn der Coronavirus für Schwierigkeiten gesorgt hat.
Mit guten Ergebnissen kehrte das Team der Wichernschule von den Nationalen Winterspielen von Special Olympics in Berchtesgaden zurück.900 Athleten aus 13 Bundesländern waren vom 2. bis 6. März bei den Nationalen
Winterspielen von Special Olympics für Menschen mit geistiger Behinderung in Berchtesgaden am Start. Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ ging es in acht Sportarten um Sieg und Platzierungen. Auch vier ausländische Delegationen – aus Finnland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz – schickten Teams in die Wettbewerbe. Gemeinsam mit Betreuern, Familienangehörigen, freiwilligen Helfern und Gästen waren etwa 3000 Teilnehmer vor Ort.
Athleten-Disco und Schlussfeier abgesagt
Die Veranstaltung wurde trotz des grassierenden Coronavirus nicht abgesagt, da die Eröffnungsfeier und fast alle Wettbewerbe überwiegend unter freiem Himmel stattfanden.
Gold und Silber für Marcel Wesemann
Im Team der Wichernschule starteten die Schüler Noah Dörrie, Marco Stricker, Frank Falke, Mirco Kayser, Daniel Kopke und Marcel Wesemann – alle im alpinen Skilauf in unterschiedlichen Leistungsgruppen und mit guten Erfolgen. Marcel Wesemann war in der Gruppe „Advanced“ mit einer Silbermedaille im Riesenslalom und Gold im Slalom einer der erfolgreichsten Sportler bei den Nationalen Wettbewerben. Aber auch die anderen Schüler waren nicht weniger erfolgreich und errangen in ihren Leistungsgruppen jeweils eine Medaille (fünfmal Silber und einmal Bronze).
Überwältigt von den Erfolgen kehrte das Team mit ihren Betreuern Karin Fabry und Heinrich Rohlfing wohlbehalten zurück und wurde von Lehrern der Wichernschule gebührend empfangen.